Freitag, 28. April 2017

.:Neuzugänge:. 01/2017 - Doctor Who

Hallo ihr Lieben!

Heute gibt es einen besonderen Neuzugänge-Bericht. Denn ich stelle euch nicht nur 1 Buch vor, sondern auch passend dazu 2 Funko Pops. Also seid gespannt.

Viele wissen ja, dass ich ein großer Fan der TV-Serie „Doctor Who“ bin. Obwohl Fan nicht der passende Begriff ist, sondern eher gesagt: Ich bin besessen davon.
Ich bin damals nur per Zufall auf diese Serie gekommen und hab mich sofort verliebt. Mittlerweile kenne ich alle Staffeln des Remake, bis eben auf die Neuste, die leider erstmal nur auf englisch läuft. Aber bis ich sie auch auf deutsch sehen kann, vertreibe ich mir mit den alten Staffeln und den Romanen zur Serie die Zeit.

Als ich dann in einer „Doctor Who“-Gruppe bei Facebook auf die Leserunde zu „Doctor Who – Der Piratenplanet“ von Douglas Adams (aus dem Cross-Cult-Verlag) aufmerksam wurde, gab es keinen weiteren Gedanken mehr. Ich hab mich sofort bei Lovelybooks dafür beworben und auch gewonnen. Und darüber freue ich mich heute immer noch so.

Aber nun stelle ich euch mal kurz den Inhalt vom Buch vor:
Der mächtige Schlüssel der Zeit wurde in sechs Segmente zerteilt und diese in Raum und Zeit versteckt. Der Doktor, Romana und K-9 haben das Versteck des zweiten Segments auf dem Planeten Calufrax ausfindig gemacht. Aber als sie exakt am richtigen Punkt im Raum eintreffen, finden sie sich exakt auf dem falschen Planeten wieder – Zanak.
Zanak ist ein zufriedener und wohlhabender Planet. Meistens. Er wird von der „Brücke“ aus vom geheimnisvollen „Kaptiän“ beherrscht. Und dieser verkündet ein Neues Goldenes Zeitalter nach dem anderen, es regnet wertvolle Mineralien und Edelsteine – Reichtum für jeden. Ein Wirtschaftswunder – also kann da offensichtlich etwas nicht stimmen.

Was ich noch zum Buch sagen muss: Es handelt sich dabei um ein Abenteuer des 4. Doktors. Leider kenne ich die alten Staffeln nicht, sondern hab erst mit dem Remake (ab dem 9. Doktor) angefangen. Doch ich glaube, die Eigenschaften und diese besondere Art vom Doktor ist wohl immer die selbe. Kann jedoch sein, dass ich mich nun damit irre. Also lasse ich mich da einfach mal überraschen. Die einzige Person, die mir etwas sagt, ist K-9. K-9 ist nämlich ein kleiner Roboterhund, wo sich auch gleich mein Freund in den kleinen Kerl verliebt hat. Und darauf freue ich mich nun am meisten, mehr von K-9 zu erfahren. Wie er früher war, wo er ein täglicher Begleiter vom Doktor war.


Aber kommen wir nun zu meinen anderen Neuzugänge. Die haben jedoch auch mit dem Thema „Doctor Who“ zu tun. Denn dabei handelt es sich um 2 Funko Pop Figuren.

Vor einem Jahr hat mich auch die Sammelsucht von den Funko Pop Figuren ergriffen. Doch bisher saßen nur ein paar Charaktere von der TV-Serie „The Walking Dead“ in unserem Regal. Und nun dachte ich mir, wie wäre es, wenn der Doktor durch Raum und Zeit reist, und somit Rick und seiner Belegschaft Besuch abstattet. Denn genau das ist nun in meinem Regal passiert, mit 2 Funko Pops von „Doctor Who“.

Dabei handelt es sich einmal um Rose (links). Sie ist die Begleiterin des 9. und 10. Doktors. Und für mich persönlich auch die Beste. Ich muss euch nun gestehen: Ich hab so geheult, als sie aus der Serie ausgeschieden ist und dachte mir: Das kann doch nicht wahr sein?! Doch leider ist es so. Vielleicht geht es dem einen und anderen Fan genauso. Also, wenn hier nun Fans unter meinen Lesern sind: Was haltet ihr denn von Rose?

Der zweite Funko Pop ist der 11. Doktor (rechts). Bzw., ist er es wirklich?! Denn diese Figur stammt aus der Folge, wo die Cyberman den Doktor zu klonen versuchen, bzw. die Macht von ihm zu übernehmen. Und genau deshalb wollten wir ihn auch haben. Der die macht der Gegner vom Doktor in sich selbst wiederspiegelt.



Wer weiß, vielleicht wird ja bald meine Sammlung etwas größer. Aber da lassen wir uns nun einfach mal überraschen. Denn schließlich eilen die Figuren ja nicht. Obwohl... Am liebsten hätte ich sie jetzt schon alle. Aber ich glaube, so ergeht es wohl jedem Fan.

Also, das waren nun auch meine Neuzugänge von mir. Ich hoffe, ihr habt euch auch über diesen Bericht gefreut, auch wenn er sehr von der TV-Serie „Doctor Who“ belastet ist. Aber was tut man eben nicht allen für seine Leidenschaft.

Habt alle ein schönes, langes Wochenende.
Eure Shelly

Donnerstag, 20. April 2017

.:Buchabbruch:. "Smoke" von Dan Vyleta

Smoke

von Dan Vyleta

aus dem Verlag: carl's books


Klappenbroschur mit 624 Seiten
Deutsche Erstausgabe: März 2017

ISBN-Nr.: 978-3570585689
Preis Buch (16,99€)
Preis E-Book (9,99€)


Inhalt:
„Stell dir vor, deine dunklen Gedanken könnten sichtbar werden...“
England, Ende des 19. Jahrhunderts. Eine Welt, die von einem besonderen Phänomen geprägt ist: Jede Bosheit, Unaufrichtigkeit oder Lüge manifestiert sich als Rauch, der unkontrollierbar dem Körper entweicht. Nur Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, wagen es, die Gesetze des Rauchs zu hinterfragen. Sie stoßen auf ein düsteres Komplott aus Willkür, Macht und Unterdrückung und müssen schon bald um ihr Leben fürchten...


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Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich vom Verlag selber. Mit einer Email wurde mir dieses Buch recht schmackhaft gemacht, besonders weil ich momentan gerne viel über England, besonders London lesen möchte. Und schon allein das Cover hat mich sehr davon überzeugt. Somit ein großes Dankeschön für das Leseexemplar.

Jedoch muss ich gestehen, dass ich kurz nach der Hälfte des Buches mit dem Lesen abgebrochen habe. Der Inhalt faziniert mich sehr, jedoch finde ich, man muss dieses Buch in Ruhe lesen. Der Schreibstil ist sehr historisch und teilweise auch poetisch, was an sich auch gut zum Buch passt. Nur leider hab ich wenig Zeit, um in einer Tiefenruhe zu lesen, und konnte mich somit nur sehr schwer auf diese Geschichte konzentrieren.

Meine sonstige Meinung zum Buch:
Allein das Cover ist für meinen Geschmack sehr schön gehalten. Man sieht im düsteren, dunkleren Braun- und Blauton den Big Ben von London, sowie deren Palast. Ich als großer London-Fan hab mich sofort in dieses Cover verliebt. Dadurch hab ich bloß gedacht, dass die Geschichte auch mehr in London spielt. Jedoch soweit ich nur gekommen bin, dient London nur als ein Ort des „Bösen“ und die ganzen Schüler befinden sich auf ihren Elite-Internat weiter weg von London. Nur mit einem kleinen Besuch, wo die Schüler erst mit dem Zug anreisen müssen, spielt die Geschichte in der Hauptstadt. Es kann jedoch sein, hätte ich „Smoke“ zu Ende gelesen, dass das große Finale in London spielt. Jedoch gab es bis dorthin keine genauen Ansatzpunkte dafür. Aber gerne lasse ich mich von anderen Lesern aufklären, wie es nun zu Ende ging.

Der Titel passt ideal zum Buch. Denn es geht ja um den Rauch, den die Menschen verlieren, sobald sie „böse“ und „lüsterne“ Gedanken haben. Ich selbst hätte da gerne noch einen Untertitel gehabt, wie z.B. „Das Böse in uns“ oder so. Denn viele Leser suchen sich ein Buch nach dem Cover, sowie nach dem Titel aus. Und dafür finde ich persönlich, wäre nur „Smoke“ nicht so stark aussagekräftig. Denn ich selbst hatte mich in erster Linie nur wegen dem Cover für dieses Buch interessiert, wodurch ich erst danach die Inhaltsangabe gelesen habe. Mit einem Untertitel wäre vielleicht noch eher mein Interesse geweckt worden.

Wie ich bereits oben erwähnte, hat mich selbst der Schreibstil etwas gestört. Dafür, dass es ein Jugendroman ist, ist der Schreibstil doch recht anspruchsvoll. Manchmal sogar leicht poetisch. Was ich jedoch schön finde, dass der Autor die ganzen Gespräche der Charaktere wie aus dem 19. Jahrhunderts wiedergegeben hat. Jedoch konnte ich auch durch die etwas zu langen Kapiteln, und dem darauf folgenden Ansichtserzählungen der Charaktere (ohne genaueren Hinweis, um wem es nun genau geht), nicht ganz der Geschichte folgen. Manche Abschnitte musste ich leider mehrmals lesen, oder erst spät am Abend, wo es um mich herum eine komplette Stille ist und ich mich einzig und allein auf den Text konzentrieren konnte. Das finde ich sehr schade, denn ein Jugendroman sollte ja auch für Erwachsene ansprechbar sein. Und Erwachsene haben leider nicht so viel Freizeit wie Schüler und lesen ihre Bücher gerne zwischendurch. Aber es gibt auch Jugendliche, die gerne auch ein Buch nur für zwischendurch lesen, und da denke ich, werde wohl auch einige Leser wieder abspringen.

Was mich selbst etwas verwirrt hat, ist der Anfang der Geschichte. Man wird sofort in ein Geschenis hineingeworfen, ohne genau zu wissen, wieso und weshalb. Wäre es nicht der Anfang gewesen, hätte es besser gepasst. Ich war total verwirrt und hatte da schon überlegt, ob ich mit dem Lesen gleich wieder abbreche. Jedoch hab ich dem Buch trotzdem noch eine Chance gegeben und mich am Wochenende noch mal in Ruhe mit dem Anfang beschäftigt. Es gibt ja viele Bücher, wo der Anfang mitten in einem Geschehen passiert. Jedoch muss ich dazu sagen, dass man gleich in den Folgenden Kapiteln etwas mehr aufgeklärt wird. Und dieses Gefühl, mit dem Aufklären von Thomas und Charlie und dieser „Nachtprobe“, fehlte mir. Auch, weil gleich direkt vom Rauch erzählt wurde, und ich eben nicht wusste, was ist jetzt genau der Rauch. Wo genau kommt er her? Wieso hatte Thomas Angst, als er aufwachte, dass sein Bett voller Ruß ist? Damit hab ich mir wirklich sehr schwer getan.

Mein Fazit:
Ich selbst werde zu einem späteren Zeitpunkt „Smoke“ von Dan Vyleta noch mal eine Chance geben. Da denke ich eher an die Zeit, in der man Urlaub hat und somit weniger um die Ohren hat. Denn an sich ist es eine tolle Idee, was sich der Autor überlegt hat. Und dabei würde ich nun gerne wissen, was es nun mit dem Rauch auf sich hat. Jedoch finde ich, sollte man wirklich dieses Buch in Ruhe lesen und nicht für Zwischendrin für die Bahnfahrt oder im Wartezimmer beim Arzt.
Mehr kann ich euch dazu leider noch nicht sagen, weil ich euch auch dieses Buch nicht schlecht machen möchte. Nur falls ihr auch Interesse an „Smoke“ habt, dann überlegt es euch wirklich, ob ihr diese Ruhe zum Lesen habt.

Montag, 17. April 2017

.:Geocaching:. Dettelbacher Weinbergwanderung - 2017/01

Hallo ihr „Landentdecker“!

Obwohl dieses Wort nun doch eher zur Schifffahrt gehört, oder eher an Piraten einen erinnern, fällt mir jedoch kein besserer Begriff dafür ein. Denn ich möchte euch mitnehmen, wenn ich meine Gegend hier erkunde. Denn nun wohne ich seit einem Jahr bei meinem Freund (bzw. mittlerweile ist es ja schon unsere gemeinsame Wohnung geworden) und ich muss euch gestehen, alles drum herum ist noch für mich Neuland. Somit dachte ich mir, fange ich einfach mal das Geocaching wieder an, und lerne nicht nur die Gegend neu kennen, sondern vielleicht auch aus einem ganz anderen Blickwinkel. Und diese Erfahrung, die ich damit sammle, möchte ich mit diesen Beiträgen mit euch teilen.

Wie z.B. letzten Sonntag, Ostersonntag. Denn statt Ostereier haben meine Freundin Tina und ich kleine Dosen gesucht. Dabei waren wir in einer anderen Gemeinde bei uns im Landkreis. Es handelt sich dabei um Dettelbach, was aber bestimmt für viele von euch kein Begriff ist. Dettelbach kenne ich ja schon vom Weinfesten her und somit kann ich euch sagen, dass es eine schöne, historische kleine Stadt ist, die direkt am Main liegt.

Doch Ostersonntag hat es uns auf einem Weinberg verschlagen. Denn ich hab nach einer kleinen Tour gesucht, wo man nun wirklich von Dose zu Dose wandern muss. Am Anfang hatte ich ja sehr meine Bedenken, denn zu Ostern sollte es ja regnen. Und was wäre, wenn wir mitten in einen Regenschauer geraten, wo weit und breit es keinen Unterschlupf für uns gibt?! Doch ehrlich gesagt haben wir es einfach gewagt und uns wetterfest angezogen. Und das beste dabei war, dass sich die Sonne so sehr darüber gefreut hat und uns ein paar schöne Sonnenstrahlen geschenkt hat. Dabei konnten wir nun wirklich die Landschaft genießen: Den Blick über Dettelbach selbst, wo sich der Main entlang schlängelt und natürlich auch die Natur selber, die gerade in ihrer Blütenpracht erwacht.

Nun für alle, die auch Geocaching spielen: Keine Angst, ich zeige keine Verstecke oder die Dosen selbst. Denn den Spaß am Suchen möchte ich euch damit nicht verderben. Jedoch dachte ich mir, zeige ich euch unsere kleine Runde mit den entsprechenden Geocode, wo sich die einzelnen Dosen befinden. (Vielleicht möchte doch mal jemand bei uns seinen Urlaub verbringen und diese Runde nachlaufen.)

Allg. ist es die „Dettelbacher Weinbergwanderung“, wo man alles von der Grundgeschichte mit Sagen und Mythen rund um Dettelbach lernt. Auf dieser Wandung befinden sich 7 kleine Tardis, wo man sich einloggen kann. Zusätzlich gibt es zum Abschluss noch 2 weitere Punkte, wobei wir selbst nur einen besucht haben. Denn genau auf den Rückweg hat uns doch ein kleiner, heftiger Regenschauer erwischt.


Die 7 Punkte, die wir angelaufen sind, sind folgende Verstecke:

GC62H17: Herz-Jesu-Höhe
GC626J2: Muskatzine
GC626 JD: Die Sieben-Köpfe-Marter
GC 626JP: Steinklopfer
GC62HG0: Typisch Fränkisch
GC626K8: Geheimgang?
GC626KH: Blick auf Urwaldbaum

Als Zusatz: GC626M2: Stöckleinsmarter

Wir ihr ja schon an meinem Bild sehen könnt, haben wir natürlich alle gefunden. Bei einigen ging es recht schnell, und bei manchen haben wir doch etwas länger gesucht. Somit würde ich selbst sagen, dass diese Route auch für Anfänger geeignet ist. Denn meine liebe Freundin Tina war ein purer Anfänger und hat somit den Spaß an der Sache gefunden.



Ich hoffe, euch hat auch dieser Bericht gefallen. Denn ich muss gestehen, ich wusste nicht so recht, wie ich ihn schreiben sollte. Wie gesagt, ich möchte mein Hobby Geocaching mit euch teilen und denke, dass sich wohl der Aufbau dieser Berichte sich noch nach und nach etwas verändert. Und andererseits denke ich mir, vielleicht bringe ich damit auch ein paar Lesemäuse dazu, mit uns zusammen dieses Spiel zu spielen. Und somit bei schönen Wetter einfach mal raus in die Natur zu gehen.


Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
Man liest sich wieder. :)
Eure Shelly